Landesverband der Lebensmittelkontrolleure Thüringen e. V.
2014 - Oberhof
24. Verbandstagung und Mitgliederversammlung am 25./26.04.2014 im Landkreis Schmalkalden-Meiningen
Die Begrüßung der Teilnehmer erfolgte durch unsere Vorsitzende Martina Pfeiffer in der Firma Kündig Nahrungsmittel Deutschland. In der Firma Lay Gewürze OHG wurden wir durch die Amtsleiterin des Landkreises Schmalkalden-Meiningen Petra Hoffmann und durch Vorstandsmitglied Marita Laufer begrüßt.
Der Qualitätsbeauftragte Dr. Bernd Müller brachte uns in einem einleitenden Vortrag die Aufgabenbereiche der beiden am Standort befindlichen Unternehmenszweige "Kündig Deutschland" und "Bio Steril" näher. Als Rohwarenspezialist mit mehreren Verarbeitungsbetrieben kann Kündig Nahrungsmittel individuell auf Kundenwünsche eingehen.
Im Produktsortiment finden sich Trockengemüse, Tiefkühlfrüchte und -gemüse, Pilze, Tee- und Heilkräuter, Konserven, Hülsenfrüchte (auch vorgekocht), Ölsaaten, Getreide und Futtermittel. Alle Produkte sind aus konventionellem sowie auch biologisch kontrolliertem Anbau erhältlich.
Die Rohware wird nach der Beschaffung veredelt, keimreduziert, einer Vorratsschutzbehandlung unterzogen und in Klein- oder Großgebinden individuell verpackt.
Die Qualitätssicherung basiert auf eine ständige Kontrolle der Produktion - vom Einkauf des Saatgutes über den Anbau der Rohware bis zur Auslieferung des Fertigproduktes - und sichert eine nachhaltige und lückenlose Rückverfolgbarkeit. Besonders stolz ist das Unternehmen auf seine zahlreichen Zertifizierungen. Von IFS und ISO über die Bio-Zertifizierung bis hin zum Labeln von koscheren Produkten oder FairWild eröffnen Kündig die Kooperation mit nahezu allen Handelspartnern und Kunden.
Beim Rundgang konnten die Teilnehmer schließlich Einblicke in die Produktionsabläufe gewinnen. Der zentrale Produktionsschritt ist hierbei das als Granulieren bezeichnete Schneiden und Zerkleinern der Ware. Bei diesem Prozess wird diese auch durch mehrere aneinandergereihte Methoden auf diverse Fremdkörper geprüft.
Im Unternehmenszweig Bio Steril erklärte uns die Produktionsleiterin Frau Werner das Prinzip der schonenden Keimreduzierung durch Enzymaktivierung, welches auch für Bio-Produkte zugelassen ist. Hierbei erfolgt eine Abfolge von Vakuum und Sattdampf, so dass die Produkte - vornehmlich getrocknetes Gemüse, Kräuter und Pilze - schonend bei maximal 112 °C behandelt werden. Durch diese Methode wird eine Reduzierung des Keimgehaltes um 2-4 Potenzen erzielt, ohne die wertgebenden Inhaltsstoffe - wie z.B. ätherische Öle - maßgeblich zu schädigen.
Weiterhin können zwei Systeme zur Vorratsschutzbehandlung durchgeführt werden. Das CO2 - Druckentwesungsverfahren ist eine schnelle, natürliche und schadstofffreie Behandlungsmethode, die auch für biologische Produkte zugelassen ist. Der Vorratsschutz kann noch kurz vor Versand der Ware durchgeführt werden. Die PH3- Behandlung ist ein emissionsschutzrechtlich genehmigtes Verfahren zur Vorratsschutzbehandlung von getrockneten Nahrungsmitteln. Dies bietet eine kostengünstige Möglichkeit für konventionelle Lebensmittel.
Anschließend ging es in das kleine Örtchen Queienfeld, wo wir bereits bei der Firma Lay Gewürze erwartet wurden. Das 1920 aus einer Konservierungs-Salz-Fabrik hervorgegangene Unternehmen zählt mittlerweile über 100 Mitarbeiter und beliefert Kunden weltweit mit Gewürzen, Gewürzmischungen und Marinaden. Sie nutzen mehr als 900 Rohstoffe und veredeln sie zu weit über 2000 verschiedenen Endprodukten. Hierbei stehen vor allem maßgeschneiderte Produkte für Fleischerhandwerk, Industrie, Gastronomie und Großverbraucher im Vordergrund. Die Zertifizierungen und Zulassungen in den verschiedensten Branchen sind somit eine Selbstverständlichkeit und essentiell. Besonders ist dabei das Engagement bezüglich der Nutzung von nachhaltig produziertem Palmöl zu erwähnen.
Ivonne Metzger, welche im Bereich Qualitätsmanagement und Qualitätssicherung arbeitet, leitete im Anschluss an die Firmenpräsentation gemeinsam mit ihren Kollegen Claus Höpfner (Qualitätsmanagement) und Michael Fischer (Produktionsleitung) in drei individuellen Gruppen durch alle Bereiche des Unternehmens. Besonderes Augenmerk wurde bereits hier auf das komplexe Rückverfolgbarkeitssystem und insbesondere auf die Kennzeichnung der allergenhaltigen Roh-, Zwischen- und Endprodukte auf allen Verarbeitungsstufen gelegt. Dies sollte im Rahmen unserer Fortbildungsveranstaltung am Nachmittag noch weiter vertieft werden.
Bei der Produktionsplanung müssen eine Vielzahl von Aspekten berücksichtigt werden, um alle Anforderungen des Endproduktes erfüllen zu können. Zum Einen sollten immer am Anfang des Tages helle Mischungen hergestellt, und im Laufe des Tages schrittweise stärker färbende Komponenten dazugeben werden. Zum Anderen müssen jedoch auch geringste „Verunreinigungen“ zwischen Bio und konventioneller Ware, halal oder koscher vermieden werden. Und dann darf auch nicht die Problematik des Allergenmanagements vergessen werden. Wir konnten uns davon überzeugen, dass auch in einem gewürzverarbeitenden Betrieb, in welchem immerhin 9 der 14 kennzeichnungspflichtigen Allergene zum Einsatz kommen, durch konsequente Produktionsplanung und produktspezifische Trocken- und Nassreinigung eine Vermeidung von Kreuzkontaminationen möglich ist.
Im Bereich der Qualitätssicherung sorgen 8 Mitarbeiter für eine lückenlose Überwachung der Roh- und Endprodukte durch sensorische, mikrobiologische und chemische Prüfungen. Jede Produktionscharge wird mit einem internen Standard verglichen und verlässt erst nach Prüfung den Betrieb. Ebenso können Rohwarenchargen erst dann für die weitere Verarbeitung genutzt werden, wenn diese durch das Labor aktiv freigegeben worden sind.
Weiterhin wird im Bereich Produktentwicklung permanent daran gearbeitet, Kundenwünsche zu erkennen und für jeden das maßgeschneiderte Produkt herzustellen. Im Focus stehen zunehmend clean-label-Produkte, welche von Kunden mehr und mehr nachgefragt werden.
In der Tagungsstätte "Berghotel Oberhof" angekommen, eröffnete unsere Verbandsvorsitzende Martina Pfeiffer die Fortbildungsveranstaltung mit der offiziellen Begrüßung der Mitglieder sowie unserer derzeitigen Auszubildenden einschließlich der anwesenden Gäste.
Herzlich wurde Anja Tittes zur Wahl als Vorsitzende und Manfred Woller zur Wahl als Stellvertreter der Vorsitzenden des BVLK beglückwünscht.
Es folgten Grußworte des Oberhofer Bürgermeisters Thomas Schulz, welcher die historische Entwicklung des 1500 Einwohner-Städtchens aus dem Pferdeumschlagplatz „Oberer Hof“ zum heutigen Wintersport- und Touristenmagnet beschrieb.
Der Landrat des Landkreises Schmalkalden-Meiningen Peter Heimrich betonte seine Wertschätzung gegenüber einer gesunden und sicheren Ernährung und gab einen kurzweiligen Abriss der Notwendigkeit der Lebensmittelüberwachung und die gestiegenen Anforderungen des Berufsbildes wieder.
Dr. Karin Schindler, Referatsleiterin der Abteilung Lebensmittelüberwachung des Thüringer Ministeriums für Soziales, Familie und Gesundheit, drückte auch im Namen der Ministerin Heike Taubert, die sich bedauerlicherweise entschuldigte, ebenfalls ihre Wertschätzung aus. Sie bekräftigte die festzustellenden Probleme in der täglichen Auseinandersetzung mit den Lebensmittelunternehmern, sprach über die öffentliche Wahrnehmung der Tätigkeit der Kontrolleure und ging auf die Anforderungen der neuen Kennzeichnungsverordnung (EG) Nr. 1169/2011 ein.
Sie sagte uns zu, dass im 2. Halbjahr gemeinsam mit dem TLV eine Herbsttagung organisiert werden soll. Weiterhin setzte sie uns darüber in Kenntnis, welche Ansichten das TMSFG im Hinblick auf die Veröffentlichungen gemäß § 40 LFGB sowie zum Änderungsentwurf der Verordnung (EG) Nr. 882/2004 vertritt.
"Kurz und knackig" waren die Grußworte von Dr. Jürgen Ziegenfuß, welcher als Abteilungsleiter der Abteilung 2 Gesundheitlicher und technischer Verbraucherschutz kurz die Struktur der „neuen alten Behörde“ TLV beschrieb, welche seit September 2013 neben den Bereichen Lebensmittelüberwachung und Verbraucherschutz nun auch den "Thüringer Landesbetrieb für Arbeitsschutz und technischen Verbraucherschutz" sowie das "Landesamt für Mess- und Eichwesen" unter einem Dach vereint.
Bundesverbandsvorsitzende Anja Tittes nutzte ihre Grußworte, um die Ziele des neuen Bundesvorstandes darzulegen. Im Focus steht dabei die Intensivierung der Kontakte in die politischen Kreise und damit verbunden insbesondere die Sensibilisierung der Erfordernisse der amtlichen Lebensmittelüberwachung, die Vermeidung der Privatisierungspläne sowie die Schaffung von Qualifizierungs- und Aufstiegsmöglichkeiten. Weiterhin riss sie kurz das Ergebnis der Mitgliederbefragung an, aus der hervorging, dass 60% der Kollegen ihrem Job gerne nachgehen, jedoch auch 45% eine berufsbedingte gesundheitliche Beeinträchtigung beklagen.
Ivonne Metzger, welche uns am Vormittag bereits durch die Betriebsräume der Lay Gewürze OHG führte, referierte anschließend über das Allergenmanagement in der betrieblichen Praxis der Firma. Sie schilderte hierbei sehr anschaulich, welche Kontaminationsquellen berücksichtigt werden müssen und welcher Aufwand betrieben wird, um Verunreinigungen mit allergenen Komponenten zu vermeiden. Des Weiteren sprach sie die Kennzeichnung der Fertigwaren an, welche bereits die Erfordernisse der Lebensmittelinformationsverordnung berücksichtigt. Aus Sicht der Industrie sprach sie auch die Problematik der fehlenden Grenz- oder Warnwerte für allergene Verunreinigungen an. Durch unzureichende gesetzliche Grundlagen in diesem Bereich ist eine Verunsicherung sowohl der Industriebetriebe als auch der Überwachung vorprogrammiert.
Über Auswirkungen der Biozid-Verordnung auf die Desinfektionsmittel sprach Cornelia Leischke, Schulungsleiterin der Dr. Becker GmbH. Nachdem sie das Unternehmen vorgestellt hatte, beschrieb sie das 2-stufige Genehmigungsverfahren, welches bei der Einführung von Biozid-Werkstoffen und Biozid-Produkten erforderlich ist und welch hohe Kosten dadurch entstehen werden. Eine weitere Problematik ist darin zu sehen, dass nur noch eingeschränkt Präparate zur Verfügung stehen werden und somit die Gefahr einer Entwicklung von resistenten Keimen erhöht ist. Zudem ist angedacht, eine einheitliche europäische Listung für Desinfektionsmittel zu erstellen.
Im Anschluss ergriff erneut Frau Dr. Karin Schindler das Wort. Sie sprach über die aktuellen lebensmittelrechtlichen Themen, die im Ministerium derzeit auf der Agenda stehen. Vor allem die Bildung von spezialisierten Teams zur Überwachung bestimmter Betriebsformen - insbesondere Hersteller von Bedarfsgegenständen und Kosmetika sowie Exporteure - wird derzeit auf den Weg gebracht. Die Vollzugsgewalt bleibt weiterhin bei den unteren Überwachungsbehörden. Es wird jedoch nach einer Möglichkeit gesucht, dass in Ausnahmefällen auch die Mitarbeiter des TLV Maßnahmen ergreifen können. Parallel wird auch die Bildung eines länderübergreifenden Teams "Lebensmittelsicherheit" konzeptioniert.
Weiterhin wird die Thüringer Zuständigkeiten-VO im Hinblick auf die Durchsetzung der REACH-Verordnung novelliert. Zudem ist geplant, die risikoorientierte Probenahme in das Thüringer Lebensmittelüberwachungsgesetz aufzunehmen.
Cornelia Behr, Administratorin der Abteilung 2 des TLV, stellte die Pilotphase von Balvi mobil vor. In Thüringen beteiligen sich die Kreise Unstrut-Hainich, Erfurt, Sömmerda, Hildburghausen und Saalfeld-Rudolstadt an dem Projekt. Die ersten Erkenntnisse wurden zusammengetragen, sodass diese nun für das neue Update berücksichtigt werden können.
Die Fachausstellung mit ihren zahlreichen berufsspezifischen Präsentationsständen bot den Teilnehmern umfassende Informationen und gab Gelegenheit für fachbezogene Gespräche im intensiven Austausch.
Im Rahmen des anschließenden Erfahrungsaustausches erfolgte die Würdigung der Leistungen von 24 Jahren Verbandsarbeit unserer scheidenden Vorstandvorsitzenden Martina Pfeiffer.
Mit einem gemeinschaftlichen Geschenk vom Landesverband Thüringen, der anwesenden Landesverbände der Bundesländer, des Bundesverbandes der Lebensmittelkontrolleure sowie der Vertreter der Ausstellerunternehmen wurde Martina ein herzlicher Dank ausgesprochen.
Nachdem Martina Pfeiffer am Samstag die neuen Gäste und Referenten begrüßt hatte, begann sogleich Dr. Thomas Reiche in seiner Funktion als Leiter des Arbeitskreises Gemeinschaftsverpflegung im DIN, uns die Abläufe der DIN-Normung zu schildern. Die Nutzung der DIN 10506 als Basis seiner Erläuterungen verschaffte uns einen plastischen und praxisnahen Bezug und sorgte gleichermaßen für eine rege Beteiligung der Anwesenden.
Weiterhin war es interessant zu erfahren, dass eine neue DIN "Cook and chill" in Erarbeitung ist. Die Veröffentlichung wird für 2015 angestrebt.
Mit großem persönlichen Interesse verfolgten wir anschließend die Ausführungen des Berufskollegen Klaus Torp zur Entgeltordnung des TVÖD. Es war zwar bekannt - aber erneut unbefriedigend zu hören - dass laut einem Gerichtsurteil zwar umfassende Fachkenntnisse des Klägers nachweislich wären, diese aber nicht für die Ausübung des Berufes erforderlich seien. Nichtsdestotrotz obliegt es den einzelnen Arbeitgebern, eine höhere Besoldung zu gewähren. Dies muss auch nicht von den Innenministerien der Länder abgesegnet sein, da das Tarifrecht an keine politischen Regelungen gebunden ist. Auch die Refinanzierung der einzelnen Gehälter rechtfertigt nicht eine ministerielle Weisung einer Einstufung der Lebensmittelkontrolleure in die Entgeltstufe 8.
Weiterhin sprach Klaus Torp über die aktuellen Verhandlungen zur Entgeltordnung und die damit verbundene geplanten Einführung der Gehaltsgruppen 9a, 9b und 9c, in denen keine Stufen mehr für bestimmte Arbeitnehmer gesperrt werden. Die Gewerkschaft Komba setzt sich hierbei für die Interessen der Lebensmittelkontrolleure ein, um ein eigenes Tätigkeitsmerkmal zu schaffen, welche Grundlage für unsere Arbeitsplatzbeschreibungen ist. Hierbei spielt auch die Gleichstellung der Handwerksmeister mit dem Bachelor (FH) eine wesentliche Rolle.
Zu Beginn der Mitgliederversammlung hatte Sandra Strassburg das Wort. Sie hielt im Folgenden ein Plädoyer über die Unwägbarkeiten, die der Beruf des Lebensmittelkontrolleurs mit sich bringt und die mangelnde Wertschätzung sowohl in vielen Ämtern als auch auf höherer Ebene. Sie sprach die ungleiche Bezahlung, den steigenden Druck und die politischen Zwänge an, unter denen wir im Alltag stehen. Mit ihrer Rede machte sie darauf aufmerksam, dass die Stärkung des Berufszweiges und der Kampf der beruflichen Anerkennung eine Hauptaufgabe der Arbeit der Berufsverbände sein muss.
Die Versammlung setzte Martina Pfeiffer mit dem Rechenschaftsbericht fort. Dabei ging sie auf die stattgefundenen Vorstandssitzungen incl. Themen ein. Weitere Aktivitäten, die Teilnahme an Bundes-, und Landesveranstaltungen, Mitwirkung in den Landesarbeitsgruppen, Gesprächsergebnisse im Ministerium waren u. a. Bestandteil der Berichterstattung. Es folgte die Präsentation zur Zufriedenheitsumfrage des BVLK mit den Ergebnissen von Thüringen.
Doreen Löw, tätig im Lebensmittelüberwachungsamt der Stadt Weimar, wurde anlässlich des Verbandstages als neues Mitglied aufgenommen.
An den Kassenbericht von Gesa Wehner-Reiber schloss sich der Bericht der Kassenprüfer Ines Schippel und Liselotte Rattei an, die eine ordnungsgemäße Kassenführung bestätigten. Der Vorstand wurde anschließend entlastet.
In diesem Jahr stand die Wahl des neuen Vorstandes auf der Tagesordnung.
Alle bisherigen Vorstandsmitglieder stellten sich für eine Wiederwahl nicht mehr zur Verfügung.
Ziel der vergangenen Bemühungen war es, gerade junge Berufskollegen zur Mitarbeit zu motivieren und mit ihrem Engagement und entsprechender Außenwirkung bei den bestehenden Problemen unsere Berufsgruppe mitzuwirken.
Unter der Wahlleitung von Karl-Josef Leibig wurden die einzelnen Wahlgänge vorschriftsgemäß vollzogen. Alle Kandidaten stellten sich vor und vermittelten ihre persönlichen Ziele und Vorstellungen im Rahmen der Vorstandsarbeit.
Im Ergebnis wurden folgende Mitglieder in den Vorstand gewählt:
Verbandsvorsitzende: Doris Blechschmidt
Stellvertreter: Sandra Straßburg
Vorstandsmitglied: Johannes Jahn
Kassierer: Denny Weber
Schriftführer: Daniela Opitz
Unter Beglückwünschung der neuen Vorstandsmitglieder schlossen sich herzliche Wünsche und immer ein "glückliches Händchen" für die zukünftige Verbandsarbeit an.
Mit einem würdevollen Dank für die geleistete Arbeit der Vorstandschaft und insbesondere an Martina Pfeiffer für ihr ganz persönliches Engagement für die Belange unseres Berufsverbandes wurde der "alte" Vorstand verabschiedet.
Der neu gewählte Vorstand absolvierte als erste "Amtshandlung" die Wahl der beiden Kassenprüfer und deren Stellvertreter.
Mit dem Schlusswort durch die neu gewählte Vorstandsvorsitzende Doris Blechschmidt und ihrer Ankündigung der kommenden 25-jährigen Verbandstagung 2015 fand unsere diesjährige Veranstaltung ihren Abschluss.
An dieser Stelle danken wir dem professionellen Hotelteam des "Berghotel Oberhof", welches mit seinem Ambiente und Service in einer angenehmen Atmosphäre überzeugte.
Mit einem herzlichen Dankeschön an die Kolleginnen und Kollegen des Lebensmittelüberwachungsamtes Schmalkalden-Meiningen für die Vorbereitung und das gute Gelingen der Veranstaltung wurde die die Jahrestagung beendet.
Für Interessierte schloss sich der Besuch des Thüringer Wintersport-Museums Oberhof an.
Daniela Opitz
Schriftführerin